Selber denken ist eine echte Alternative. Ernst Pöppel, Psychologe und Hirnforscher
Grundlegende Standards der Infektionslehre missachtet
Seit Monaten werden Corona-Massnahmen mit steigenden Fallzahlen begründet, auch Neuinfektionen oder Neuansteckungen genannt.
Korrekter wäre: die Zahl der (falsch)positiven Testresultate (Rednerin Tamara Fretz) steigt, vor allem auch dann, wenn viel getestet wird.
Gemäss üblicherweise geltenden Standards der Infektionslehre dürften nur erkrankte Personen als Neuansteckungen, Neuinfektionen oder Fälle bezeichnet und nur anhand dieser Zahlen die benötigten Spitalbetten berechnet werden. Generell wirft die Berechnung der benötigten Intensivpflegebetten viele Fragen auf.
Dieser - milde ausgedrückt - Überlegungsfehler, nämlich dass Testpositive als neue Fälle gezählt werden, bringt derzeit Hunderttausende wenn nicht Millionen von Menschen weltweit in Quarantäne. Testpositive werden als Kranke verwaltet.
Global wird mit diesem pseudowissenschaftlichen Vorgehen dem wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Leben der Sauerstoff entzogen.
Auch die Maskenpflicht ist eine der Massnahmen, die auf der Basis von falschen Fallzahlen verordnet wird.
Den Test unter die Lupe nehmen
Damit man die aufgeworfenen Fragen noch besser betrachten kann, ist es sinnvoll, den eingesetzten PCR-Test unter die Lupe zu nehmen. Denn damit werden Statistiken erstellt und daraus wiederum fast alle Massnahmen abgeleitet.
Die PCR-Tests "COVID-19" sind bis heute nicht validiert. Auch der weltweit grösste Hersteller schreibt, dass er nur für Forschungs- jedoch nicht für Diagnosezwecke benutzt werden sollte. Er wurde von der Weltgesundheitsorganisation WHO im März freigegeben und ist heute immer noch einer der meistbenutzten PCR-Tests weltweit.
Bereits am 15.4.2020 wurde in einer Mitteilung der Europäischen Kommission in den „Leitlinien für In-Vitro-Tests zur Diagnose von COVID-19 und deren Leistung S. 6“ dringend empfohlen, die COVID-19-Tests zu prüfen und einem sogenannten Peer-Review, einer breit abgestützten Diskussion verschiedener Fachleute, zu unterziehen. Dies ist bis heute nicht geschehen.
Laut ursprünglicher Anweisung von Swissmedic müsste bei jedem positiven PCR-Testresultat eine Zellkultur angelegt werden, um das Vorhandensein eines krankmachenden oder intakten Virus’ zu bestätigen. Dies wurde jedoch bis heute nicht so gehandhabt.
Stattdessen hat Swissmedic kurzerhand den Text im Merkblatt geändert. Seit Mitte August genügt das Vorhandensein eines positiven Tests als Beleg für eine Infektion.
Allein dieser Vorgang bedarf einer gründlichen Untersuchung!
Beim ebenfalls dem Bund angeschlossenen Labor Spiez, ist hingegen noch die ursprüngliche Auslegung der Testergebnisse ersichtlich ("Nachteile").
Man sollte sich zudem unbedingt fragen, ob die Praxis der Labors, COVID-19-ähnliche RNA-Schnipsel so oft zu kopieren, bis ein (falsch)positives Testresultat erscheint, eher ein politisch, statt ein wissenschaftlich korrektes Resultat liefert.
Bis heute liegt kein Beweis vor, dass ein gereinigtes, isoliertes COVID-19 - Virus vorliegt und dass die vom PCR-Test geprüften RNA-Sequenzen zu einem bestimmten, neuen Virus gehören.
Mehr Angst vor den Schlangenbeschwörern als den Schlangen haben?
Die Annahmen zur Sterblichkeit mit COVID-19 konnten in der Realität um ein Vielfaches herunterkorrigiert werden. Dies wurde bereits Mitte März 2020 in ersten Studien aufgezeigt. Auch die World Health Organization WHO sagt inzwischen, dass COVID-19 nicht gefährlicher als eine Grippe ist. Die Gesamtsterblichkeit unterscheidet sich in der Schweiz kaum von anderen durchschnittlichen Jahren (Abruf Internetseite Bundesamt für Statistik am 3.11.2020).
Für unser Immunsystem ist die RNA (Ribonukleinsäure) von COVID-19 nicht gänzlich neu, sonst wären viel mehr Menschen erkrankt und gestorben. Das Durchschnittsalter der in der Schweiz mit positivem COVID-19-Test Verstorbenen betrug 84 Jahre, aktuell beträgt es 86 Jahre.
Coronaviren sind jedes Jahr für 5 - 15% der grippalen Infekte und möglichen Atemwegsproblemen mitverantwortlich und werden statistisch auch vom Bundesamt für Gesundheit BAG so erfasst (z.B. Grippebericht 2016/17: S. 12).
Weshalb wird dennoch weiterhin eine von der Grippe separierte Statistik für COVID-19 geführt?
Seit Monaten werden die COVID-19 Kurven wie gefährliche Schlangen betrachtet, die sich auf und ab bewegen und unser Leben bestimmen.
Nach allem was man über den Test und die Erstellung der Statistiken weiss, darf man sich fragen, ob wir möglicherweise mehr Angst vor den Schlangenbeschwörern, als vor den Schlangen haben sollten.
Ein Lackmus-Test für Wissenschaftlichkeit, Transparenz und Menschlichkeit
Selbst wenn ein PCR-Test sehr zuverlässige Resultate liefern würde, wäre er nur hilfreich, wenn daraus eine grundlegend andere Therapie abgeleitet werden könnte, als ohne Test.
Der Einsatz der PCR-Tests wäre gerechtfertigt, wenn er a) sehr sicher bezüglich seinen Ergebnissen wäre und b) es sich um einen sehr tödlichen Erreger handeln würde, und wir c) ein sehr spezifisches Diagnose-Testverfahren benötigen würden und bei positivem Resultat daraus eine spezifische Therapie ableiten könnten.
Ganz abgesehen von der Frage nach Sinnhaftigkeit der PCR-Tests, ist auch sein Kosten-Nutzen-Verhältnis sehr ungünstig.
Eine Sammelklage von Dr. Fuellmich geht juristisch gegen den PCR-Test vor. Sie steht auch deutschen Bürgerinnen und Bürgern offen.
Nach allem, was wir bis heute über den PCR-Test wissen, darf gezweifelt werden, ob er als Grundlage für eine Pandemie haltbar ist oder ob er möglicherweise eher als Lackmus-Test für Wissenschaftlichkeit, Transparenz und Menschlichkeit angesehen werden muss.
Unsere 4. von 10 Forderungen für eine unabhängige Untersuchung
Unsere 4. Forderung im Wortlaut:
Die ausserparlamentarische, unabhängige Untersuchungskommission beauftragt ein von Bund und Swissmedic unabhängiges Labor zur Untersuchung der eingesetzten Tests zur Feststellung einer COVID-19-Infektion.
Diese Tests müssen in Bezug auf ihre Aussagekraft, insbesondere ihre Spezifität und Sensitivität, unter Berücksichtigung des anzunehmenden Durchseuchungsgrads der Schweizer Bevölkerung überprüft werden.
Die Gesamtkosten für alle in der Schweiz eingesetzten Tests müssen transparent gemacht werden.
In unserem Argumentarium Punkt 3 finden sich weitere Informationen.